Jonglierkatakomben

Schwing die Keulen, Baby!

Ringe, Bälle und Keulen fliegen durch die Luft, dazu Disco-Musik, Lachen: In der Kreuzberger Monumentenstraße steht Berlins erste Adresse für die Kunst des Werfens: die Jonglierkatakomben.

In dem sechs Meter hohen Gewölbe einer alten Lagerhalle trainieren 80 Artisten und Amateure. Man kann aber auch Kurse in Akrobatik oder Seil-Turnen belegen.

Doch die Hauptsache ist das Jonglieren, so Gründer Alan Blim (42). „Das ist in den Zirkusschulen meist nur Nebenfach. Hier lernt man es richtig.“

Und Jonglieren ist trendy in Berlin, nirgendwo auf der Welt gibt es pro Einwohner so viele Profis.

Warum das so ist? Blim: „Jonglieren ist ein Mythos, man hat tolle Erfolgs-Erlebnisse. Und fit hält es auch noch.“th

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